Lotte Lemke in der Hauptsparkasse Gießen
Die Kita Abgänger des FZ Lotte Lemke fuhren mit der Linie 7 zum Berliner Platz und liefen von dort aus zur Sparkasse. Im großen Vorraum warteten wir in der Besucherecke und beobachteten die vielen Menschen vor dem Bankschalter und den Geldautomaten.
Wir wurden abgeholt und durften uns in den Schulungsraum in den vorbereiteten Stuhlkreis setzen. Dort wurden wir von Elias Mama, die in der Sparkasse arbeitet, begrüßt. Wir erfuhren, dass es früher gar keine Geldscheine oder Geldmünzen gab, sondern die Menschen ihre Sachen nicht kauften, sondern tauschten, z. B.:
- Gibst du mir ein Sack Kartoffeln, dann bekommst du Milch, Butter und Eier dafür
- Wenn du mir hilfst mein Haus zu bauen, dann bekommst dafür zwei Schweine
Das nannte man tauschen, es wurde ein Tauschgeschäft vereinbart.
Später wurden Geldscheine und Münzen erfunden, um etwas zu kaufen. Die ersten Geldscheine wurden in der Türkei hergestellt.
Wir haben uns unsere Geldscheine angesehen und sie der Größe nach geordnet, sie ganz genau betrachtet und die verschiedenen Merkmale gesehen. Dafür steckten wir die Scheine in eine Maschine, das blaue Licht der Maschine zeigte uns die versteckten Symbole, wie silberne Punkte und Striche. Damit sind die Scheine alle ausgestattet, sodass sie nicht gefälscht werden können.
Wir bekamen Geldscheine gezeigt und einer davon war falsch. Wir sollten uns die Zahl 1 merken und notierten sie auf einen Zettel.
Es gibt 500, 200, 100, 50, 20, 10 und 5 Euro Scheine.
Unsere Euromünzen kannten wir besser. Es gibt Cent Stücke und Euro Stücke. Diese heißen:
- 2 Euro und 1 Euro Stück. Sie sind silbern mit einem Gold-Ring,
- 50, 20, 10 Cent Stück, sie sind Gelbgold
- 5,2,1 Cent Stück, sie sind bronzefarben
Wir sollten und die Anzahl der Münzen merken, damit wir später ein Rätsel lösen könnten. (8)
Wir überlegten, ob die Münzen mehr Wert sind als die Scheine und wogen sie in unserer Hand und verglichen die Schwere.
Dann durften wir vorbereite Kopien von Geldscheinen ausmalen. Danach gingen wir mit den Münzen und Scheinen zum Bankautomaten und legten das Geld in die dafür vorgesehenen Fächer. Der Automat zählte das Geld und wir bekamen jeweils einen Einzahlungsbeleg. Wir stellten fest, dass die Scheine, die so leicht waren, viel mehr Wert waren als die Münzen. Wir überlegten, für was wir Geld brauchten. Es wird zum Kaufen von Essen und Kleidung, Spielzeug und Miete gebraucht. Viele Menschen bezahlen gar nicht mit den Münzen, sondern mit einer Geldkarte. Elias Mama stellte uns noch zwei Rätselaufgaben, wir schrieben auf den Zettel die Zahlen 5 und 6
1 | 8 | 5 | 6 |
Nun durften wir zu einem ganz geheimen, gesicherten Ort gehen. Dort werden Schätze aufbewahrt, der Tresorraum. Die Tür war ganz dick aus Stahl, im Raum waren viele Schränke mit sehr vielen Schubladen und Fächern, die alle eine Zahl hatten. Wir suchten unsere Zahl und mit 4 Schlüsseln konnte die Schublade geöffnet werden. In der Lade lag ein Schatz für uns, wir bekamen alle einen Ball und eine Mal Tapete geschenkt. Im oberen Raum verabschiedeten wir uns und alle durften noch eine Tasche und Stifte mitnehmen.
Wir hatten viel Spaß, danke an Jasmin.