Inklusion in Aktion: Erfolgreiches Praktikum bei der AWO Gießen

Inklusion in Aktion: Erfolgreiches Praktikum bei der AWO Gießen

Inklusion und Gemeinschaft: Junger Schüler mit körperlicher Behinderung absolviert erfolgreich barrierefreies Praktikum bei AWO Gießen

 

Ein besonderes Praktikum hat in den letzten zwei Wochen im AWO Seniorenzentrum Albert-Osswald-Haus in Gießen stattgefunden. In einer bemerkenswerten Demonstration von Inklusion und Chancengleichheit absolvierte ein junger Schüler mit körperlicher Behinderung der Anne-Frank Schule in Linden erfolgreich ein Praktikum bei der AWO in Gießen. Trotz der Herausforderungen, denen er täglich gegenüberstand, konnte der Schüler wertvolle Einblicke in die soziale Betreuung gewinnen und gleichzeitig das Engagement der AWO für Barrierefreiheit erleben. Das Praktikum, das im Rahmen eines Schulprojekts stattfand, bot dem Schüler die Gelegenheit, seine Fähigkeiten und Interessen im Bereich der sozialen Arbeit zu erkunden. Unter der Leitung engagierter Mitarbeiter*innen der AWO Gießen erhielt er eine umfassende Einführung in die verschiedenen Aspekte der sozialen Betreuung. Trotz der physischen Herausforderungen zeigte der Schüler bemerkenswerte Entschlossenheit und Begeisterung, während er sich den Aufgaben stellte.

Ob bei Gruppenaktivitäten oder Spieleinheiten am digitalen Aktivitätstisch CareTable, er war stets engagiert und motiviert dabei. Sein Einsatzbereitschaft und seine positive Ausstrahlung beeindruckten nicht nur die Mitarbeiter*innen, sondern auch die Bewohner*innen des Seniorenzentrums.

Während seines Praktikums erlangte der Schüler nicht nur praktische Fähigkeiten, sondern lernte auch viel über die Bedeutung von Barrierefreiheit. Die AWO Gießen setzt sich aktiv für die Schaffung einer Umgebung ein, die für alle zugänglich ist, unabhängig von körperlichen Einschränkungen. Von rollstuhlgerechten Einrichtungen bis hin zu barrierefreien Kommunikationsmitteln war der Schüler beeindruckt von den Bemühungen der AWO, eine inklusive Gemeinschaft zu fördern.

Für den Schüler war dieses Praktikum eine wertvolle Erfahrung. Es zeigte ihm und allen Beteiligten, dass es nur Grenzen gibt, die man sich selbst oder die Gesellschaft einem setzt. Diese Grenzen immer wieder aufzuzeigen führt zu mehr Barrierefreiheit in der Stadt und darüber hinaus zu einer inklusiveren Gesellschaft!

Die AWO Gießen ihrerseits zeigt sich erfreut über die positive Erfahrung des Schülers. "Wir sind stolz darauf, ein Umfeld zu schaffen, das allen Menschen die gleichen Chancen bietet", erklärte Freiwilligenkoordinatorin Kornelia Steller-Nass. "Das Praktikum dieses Schülers ist ein lebhafter Beweis dafür, dass Inklusion und Barrierefreiheit keine bloßen Konzepte sind, sondern aktive Bestrebungen, die unser tägliches Handeln leiten."

Das Praktikum des Schülers bei der AWO Gießen verdeutlicht die Kraft der Inklusion und die Notwendigkeit, Barrieren abzubauen, um allen Menschen gleiche Möglichkeiten zu bieten. Durch Engagement und Zusammenarbeit können wir eine Gesellschaft schaffen, die von Vielfalt und Respekt geprägt ist.

Ein großer Dank gebührt den Mitarbeiter*innen der Sozialen Betreuung, seiner Lehrerin Frau Peter und seinem Betreuungsassistenten, die ihn während des Praktikums unterstützt und gefördert haben. Ihr unermüdlicher Einsatz und ihre Unterstützung haben dazu beigetragen, dass dieses Praktikum zu einer bereichernden Erfahrung für alle Beteiligten wurde.

Das AWO Seniorenzentrum Albert-Osswald-Haus setzt sich weiterhin für Inklusion und Gemeinschaft ein, denn hier wird deutlich: In einer Gesellschaft, die Vielfalt schätzt und fördert, finden wir gemeinsam die Stärke, uns gegenseitig zu unterstützen und zu bereichern. Gemeinsam mit Herz und Respekt, gemäß unserer Vision!

 

 

Zurück